Auch wenn die Winter tendenziell milder werden, können Frost, Eis und Schnee zu Herausforderungen für die Müllabfuhr werden. Lesen Sie hierzu die aktuelle Abfall-Info aus unserer Infothek:
Zum Jahreswechsel wird im Zuge einer Neuausschreibung die Sammlung von Elektroschrott im Odenwaldkreis ergänzend zu den Rücknahmepflichten des Handels neu strukturiert.
Zentrale Annahmestelle wechselt an den Betriebssitz der Firma RESO
Die seither im Gewerbepark Hüttenwerk in Michelstadt/Asselbrunn eingerichtete zentrale Annahmestelle wechselt innerhalb des Stadtgebiets an den RESO-Betriebssitz in der Relystraße 14.
Ab dem 2. Januar 2025 können dort montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr Elektrogeräte direkt angeliefert werden, was gegenüber dem Status quo einen erweiterten Bürgerservice bedeutet. Die Anlieferung bzw. Abgabe ist weiterhin kostenfrei. Die Annahmestelle im Gewerbepark Hüttenwerk öffnet letztmalig am Freitag, dem 20. Dezember.
Hinweis für Anlieferungen größerer Mengen durch Gewerbetreibende
Die gesetzlich vorgeschriebene Zentrale Annahmestelle steht weiterhin auch Gewerbetreibenden für Anlieferungen offen. Sollten dabei größere Mengen angeliefert werden, bittet die RESO GmbH um vorherige telefonische Terminvereinbarung.
MZVO übernimmt die Vor-Ort-Abholung bei Privathaushalten selbst
Die Vor-Ort-Abholung von Elektro-Großgeräten bei Privathaushalten ist weiterhin nach digitaler Anmeldung über die Verbandshomepage oder per Anmeldekarte über die kommunalen Rathäuser möglich. Wir erbringen diese Leistung zukünftig mit eigenem Personal und eigenem Fahrzeug. Wir nutzen hierbei Synergieeffekte, die sich aus der Verknüpfung mit dem seit diesem Jahr bei uns eingerichteten Müllbehälterdienst ergeben. Gleiches gilt für die Transporte von den lokalen Sammelstellen der Städte und Gemeinden zur Zentrale nach Michelstadt.
Der Service gegenüber dem Bürger bleibt davon unberührt. D.h. Elektrokleingeräte, Leuchtstoffröhren und Batterien können weiterhin an den bekannten Plätzen in den Kommunen abgegeben werden.
Weitere Informationen zum Thema enthält die Abfall-Info „Elektrogeräte richtig entsorgen – machen Sie mit!“
Die Zentralkompostierungsanlage in Kirchbrombach ist in diesem Jahr letztmals am Freitag, dem 20. Dezember geöffnet und bleibt danach bis Neujahr geschlossen. Ab Donnerstag, dem 2. Januar 2025 können wieder zu den bekannten Öffnungszeiten Grünabfälle angeliefert werden.
Behälter-Ident-System ab Oktober vollständig aktiviert
Durch die Ausgabe der neuen 120l Restmülltonnen in 2023 und die nachträgliche Chip-Ausstattung aller weiteren Abfallbehälter im Frühjahr 2024 ist es seit einiger Zeit möglich, die Müllabfuhr auf Grundlage eines digitalen Behälter-Ident-Systems durchzuführen. Praktisch bedeutet das: nur noch über dieses System registrierte und per Chipleser vom Müllfahrzeug erkannte Behälter werden geleert. Nicht registrierte und somit auch nicht auf einem Gebührenbescheid erfasste Behälter bleiben stehen.
Nach Abschluss der vollständigen Chip-Nachrüstung mit Erprobungsphase kann das System nunmehr für alle Abfallfraktionen (auch Papier- und Biotonne) vollständig aktiviert werden. Ab Oktobersind nicht registrierte Abfallbehälter generell von der Müllabfuhr ausgeschlossen.
Aufgrund der eingeräumten Übergangszeit gehen wir davon aus, dass nur noch in Einzelfällen Behälter ohne Chip im Umlauf sind. Prüfen Sie im Zweifel noch einmal Ihre Behälter und gleichen Sie diese mit Ihrem Gebührenbescheid (Grundbesitzabgabenbescheid) ab. Melden Sie ggf. nicht registrierte Behälter umgehend bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach.
Sollten Behälter voll stehen bleiben, melden Sie sich ebenfalls bei Ihrer Stadt/Gemeinde oder bei der MZVO-Abfallberatung zur Aufklärung des Sachverhalts. Eine Leerung kann nur nach erfolgter Registrierung und Chip-Nachrüstung im nächsten Turnus erfolgen. Für die Zwischenzeit haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, zusätzlich Müllsäcke zu erwerben.
Sie haben Fragen? Unter Tel. 06063/93190 sind wir gerne für Sie da. Oder schreiben Sie eine Mail an info@mzvo.de
Wir alle wissen oder sollten wissen, wie wichtig Abfalltrennung für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft ist. Dadurch werden Kosten gespart und Ressourcen geschont. Doch was gehört wo rein oder wo hin? Diese Frage kann anstrengend und lästig werden, wenn man dazu umfangreich recherchieren oder langatmige Erklärungen lesen muss. Dabei lässt sich das Meiste schnell verstehen und unkompliziert umsetzen.
Neues Faltblatt mit einfacher Bildsprache und mehrsprachigen Schlagworten
In einem neu aufgelegten Info-Faltblatt erklären wir die wichtigsten Zuordnungen auf einen Blick. Auf zwei Seiten mit jeweils vier Spalten sind die wesentlichen Abfallarten in einer einfachen Bildsprache und mit mehrsprachigen Schlagworten dargestellt. So wird für jeden anschaulich, was in die grüne, blaue und graue Tonne oder auch den gelben Sack gehört – und auch, wo man darüber hinaus anfallenden Abfall hinbringen kann.
Das Faltblatt wird im Rahmen unserer Beratungs- und Aufklärungsarbeit in erkennbaren Problembereichen gezielt verteilt. Darüber hinaus ist es bei allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie bei der Geschäftsstelle unseres Verbandes erhältlich und natürlich auch digital abrufbar. Grundsätzlich eignet es sich für alle, die ihr Basiswissen absichern oder auffrischen wollen.